Gibt es eine alternative Identität von Billstedt, jenseits des bestehenden Images, welche darauf wartet, entdeckt und sichtbar zu werden?
Die Schüler:innen des Profils Arts & Culture im Jahrgang 11 erkunden im Rahmen des Projekts „Alternative Narrative“ Orte, die ihnen etwas bedeuten, erstellen Beschreibungen und Audioaufnahmen dieser Orte und machen so eine persönliche, alternative Identität von Billstedt sichtbar. Drei Künstler:innen des LU’UM Kollektivs regen den Prozess an und ergänzen diese Arbeit durch die Erstellung einer Mikroarchitektur, eines „Guckkastens“, der die alternativen Beschreibungen wiedergibt.
An den ersten beiden Projekttagen haben alle gemeinsam einen Spaziergang zu den Orten gemacht und diese mit Wahrnehmungstechniken neu erlebt. Anschließend erfolgte die Audioaufnahme der Beschreibungen und die Gestaltung von Karten. Am 27. Juni 2024 wird es eine feierliche Stadtteilführung mit dem „Guckkasten“ zu den Orten geben. Nähere Infos dazu gibt es in Kürze hier.
Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.