Nach einer Begrüßung und einer Einführung in das Hamburger Modell des „Religionsunterrichts für alle“ tauschten sich die Jugendlichen mit den Gästen über zwei Themenschwerpunkte aus:
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dialogische Momente im Religionsunterricht
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Fasten und Beten im schulischen Alltag
Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Offenheit, Differenziertheit und Gesprächsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Viele Aussagen – etwa zur Bedeutung des respektvollen Miteinanders, zur Frage religiöser Wahrheiten oder zum Abbau von Vorurteilen – wurden am Abend erneut aufgegriffen.
Gäste aus bundesweiten Religionsgemeinschaften zu Besuch
Unter den Teilnehmenden waren:
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Dr. Zekeriya Altuğ (DITIB)
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Ahmad Aweimer (Zentralrat der Muslime)
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Bischöfin Kirsten Fehrs (Evangelische Kirche Deutschland)
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Dr. Timo Güzelmansur (Runder Tisch der Religionen)
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Dr. Andreas Herrmann (EKD)
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Dr. Alexander Kalbarczyk (Deutsche Bischofskonferenz)
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Burhan Kesici (Islamrat Deutschland)
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Bischof Dr. Bertram Meier (Deutsche Bischofskonferenz)
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Erlend Pettersson (Hindu Forum Germany)
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Bischof Dr. Christian Stäblein (EKBO)
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Nicola Towfigh (Bahá’í-Gemeinde Deutschland)
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Dr. Carola Roloff (Buddhistische Union Deutschland)
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Prof. Dr. Andreas Nachama (Zentralrat der Juden)
Würdigung beim Senatsempfang am Abend
Im Rahmen des offiziellen Senatsempfangs wurde der Beitrag des Kurt-Körber-Gymnasiums zum Tag der Religionen besonders hervorgehoben. Redner:innen griffen mehrfach Schüler:innenaussagen aus dem Vormittag auf – insbesondere den Wunsch nach gegenseitiger Aufklärung statt Verurteilung, die Freude an differenziertem Diskurs und das Bewusstsein für die Vielfalt religiöser Perspektiven.
Vertreter:innen der Religionsgemeinschaften lobten den dialogorientierten Religionsunterricht der Schule und betonten dessen Rolle für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander. Die Stimmen der Jugendlichen wurden als Beispiel für gelingende interreligiöse Bildung gewürdigt.
Schulleitung dankt Beteiligten
Die Schulleitung des Kurt-Körber-Gymnasiums dankt allen Gästen, Lehrkräften und insbesondere den Schülerinnen und Schülern für ihren engagierten Beitrag. Der Tag zeigt, dass interreligiöser Austausch ein entscheidender Baustein für Toleranz, Verständigung und friedliches Zusammenleben ist.


















